
Aus VfB-Sicht ist das Thema nicht mehr akut, doch trotzdem lohnt ein Blick auf die Tabellenstände der überregionalen Ligen und die Auswirkungen, die das Abschneiden der Südwest- und Rheinland-Vereine auf den Abstieg aus der Bezirksliga hat.
In der Regionalliga stehen mit Kaiserslautern und Pirmasens zwei Südwest-Absteiger fest. Der 1.FC Saarbrücken hat nach einigen erfolglosen Wochen durch das 1:0 in Elversberg dank des besseren Torverhältnisses vorerst den Sturz auf die Abstiegsränge verhindert.
Zwei Absteiger aus der Regionalliga bedeuten eine Etage tiefer vier Absteiger aus der Oberliga Südwest. Für die SG Betzdorf ist der Zug seit dem Wochenende auch theoretisch abgefahren, der FSV Salmrohr hat zumindest noch Punktkontakt zum rettenden Ufer. Steigt Saarbrücken ab, gerät auch der TuS Mayen noch einmal ins Zittern.
Wäre jetzt schon Schluß, müssten wegen zweier Rheinland-Absteiger aus der Oberliga vier Teams die Verbandsliga verlassen. Hier ist die Lage besonders eng, denn neben der bereits abgeschlagenen SG Hundsangen schweben mit den Sportfreunden aus Eisbachtal und der Wirgeser Reserve gleich zwei Teams in höchster Gefahr, die der Bezirksliga Ost zugeteilt würden.
Es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, daß sich die Zahl der Bezirksliga-Absteiger von aktuell drei auf vier erhöht. Weitefeld oder Ellingen könnte es deshalb passieren, als Viertletzter einige Wochen auf den Ausgang in den anderen Klassen warten zu müssen, da dort noch jeweils vier Spieltage ausstehen.