1962 zählte Wolfgang Schmidt zur Mannschaft des VfB Wissen, die das Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft gegen den FC Plaidt bestritt. Mit seinen Paraden zählte er zu den Garanten des 4:2-Sieges vor 10.000 Zuschauern im Stadion Neuwied, der den Aufstieg in die Zweite Liga sicherte.
Auch Sohn Guido ist seit der Jugend für den VfB am Ball und brachte es in der ersten Mannschaft bisher auf knapp 200 Pflichtspieleinsätze, die meisten davon in Angriff und Mittelfeld der blau-weißen Elf. Am vergangenen Sonntag trat der 26-Jährige Allrounder erstmals in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm nach der Verletzung von Stammkeeper Sascha Kill den Platz im Wissener Tor. Der souveräne Auftritt in Oberbieber bewies, das die väterlichen Gene doch wirksam sind.