DIe lange Winterpause hat ein Ende – Am Sonntag Heimauftakt gegen die SG Steineroth

Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) startet die erste VfB-Mannschaft mit dem Heimspiel gegen die SG Steineroth in die zweite Saisonhälfte der Kreisliga A. Bis Ende Mai stehen noch neun Spiele auf dem Programm. Mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Wallmenroth liegt der VfB auf dem 2.Platz weiterhin aussichtsreich im Rennen, auch wenn in den letzten Spielen vor der Winterpause längst nicht alles nach Wunsch lief.

Foto: Hier hat er noch gut lachen, doch wegen einer Knieverletzung ist die Saison 2011/12 für Tomasz Gawenda inzwischen gelaufen. Erst in der kommenden Runde kann den Allrounder seinen bisher 156 Punktspielen für den VfB weitere Einsätze folgen lassen.

Durch den Einbruch des Tabellenchefs Wallmenroth, der aus seinen letzten 5 Spielen nur einen Sieg und nur 5 von 15 möglichen Punkten holte, haben sich die Aussichten nach dem zwischenzeitlichen Rückstand von 8 Punkten wieder drastisch verbessert. Ohne die drei Punkte, die Wallmenroth am grünen Tisch aus der eigentlich verlorenen Begegnung in Betzdorf zugesprochen bekam, hätte der VfB trotz seiner bisher drei Niederlagen sogar als Tabellenführer überwintert. Der Aufstieg ist wieder aus eigener Kraft möglich, doch dafür muß man in der nun beginnenden Restsaison viel mehr Konstanz zeigen, als es zuletzt der Fall war. Immerhin: Die Torausbeute von 51 Treffern nach 17 Spielen ist schon jetzt meisterlich.

Neu im Kader ist mit dem 31-jährigen Timo Schlabach ein Spieler, der u.a. in Siegen, Koblenz und bei den Stuttgarter Kickers Regionalliga-Erfahrung sammelte. Timo ist spielberechtigt und kann sofort ins Geschehen eingreifen. Die personelle Verstärkung ist sehr willkommen, denn mit Tomasz Gawenda (Kreuzbandriß) und Kapitän Jan Conrads (Rückenverletzung) fallen zwei wichtige Spieler langfristig aus.

Im vergangenen Jahr verzeichnete der VfB einen erfreulichen Aufwärtstrend bei der Besucherresonanz im Stadion und führt die Zuschauerstatistik seiner Liga mit weitem Abstand vor dem VfL Hamm an. Diese Unterstützung erhoffen sich Trainer und Mannschaft sicher auch für die kommenden, entscheidenden Wochen.