Leistungsgerechtes 3:3-Remis im Test gegen Malberg

Eine ansprechende Leistung bot die Mannschaft des VfB Wissen im Testspiel gegen die SG Malberg. Auf dem Rasenplatz in Hachenburg gab es gegen den Bezirksligisten ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden, nachdem man bis kurz vor dem Abpfiff sogar in Führung gelegen hatte.

Nach verteiltem Beginn mit optischen Vorteilen für Malberg hatte Christian Schirmacher die erste VfB-Chance (Foto), scheiterte aber aus kurzer Distanz. Dennis Ferfort gelang dann im zweiten Versuch nach 21 Spielminuten das 1:0. Die Malberger, die mit einigen nahmhaften Neuzugängen zum erweiterten Favoritenkreis der Bezirksliga zählen, kamen erst nach gut einer halben Stunde besser ins Spiel.

Der 1:1-Ausgleich (34.) fiel im Anschluß an einen schnell ausgeführten Freistoß, das 2:1 nur drei Minuten später nach einer komplett missglückten Abseitsfalle. Bei beiden Treffern zeigte sich die mangelnde Erfahrung der ansonsten gut funktionierenden Wissener Defensive. Noch vor der Pause gelang Christian Schirmacher mit einem Schuß aus halbrechter Position ins lange Eck der 2:2-Ausgleich.

Noch angenehmer gestaltete sich der Spielstand nach dem Seitenwechsel, als Christopher Riga einen Fehler des Malberger Torwarts ausnutzte und zum 3:2 abstaubte (54.). Vorausgegangen war ein schneller Konter über Simon Ebach und Rüdiger Schulz. Überhaupt sah man während der 90 Minuten dieser Begegnung mehr gelungene Angriffsaktionen als in allen bisherigen Testspielen zusammen.

Bis zum Abpfiff blieb das Spiel flott und bot beiden Teams noch einige Torchancen, doch statt des durchaus möglichen 4:2 kam Malberg kurz vor Schluß noch zum insgesamt gerechten 3:3-Endstand. Trotz des späten Gegentores bleib das Fazit von Trainer Benno Klöckner rundum positiv. Der Auftritt im letzten Vorbereitungsspiel macht Mut für den Saisonauftakt am kommenden Samstag in Niederfischbach.

Die VfB-Aufstellung: Sascha Kill, Rüdiger Schulz, Pascal Blickhäuser, Marco Köhler, Sergej Hübert, Dennis Ferfort, Christian Schirmacher, Christopher Riga, Maik Schnell (Martin Ludwig), Simon Ebach.

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