Perfekter Auftakt für den VfB: 4:0-Derbysieg beim VfL Hamm

Am ersten Spieltag nach der Winterpause kam der VfB Wissen zu einem ungefährdeten 4:0-Sieg beim Lokalrivalen VfL Hamm. Die Mannschaft schaffte damit trotz der nicht einfachen Vorbereitungsphase einen perfekten Start in den zweiten Saisonabschnitt der Bezirksliga Ost. Auf dem Kunstrasenplatz in Hamm stimmte nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Leistung. Der wieder zahlreich mitgereiste blau-weiße Anhang, der in Hamm die große Mehrzahl der Zuschauer stellte, verabschiedete seine Elf mit Applaus in die Kabinen.

In den kommenden Wochen warten allerdings Gegner anderen Kalibers. Zunächst wird am kommenden Wochenende die SG Weitefeld im Stadion gastieren. Anstoß ist am Sonntag (12.März) um 14:30 Uhr. Nach dem Gastspiel in Müschenbach stellt sich dann Spitzenreiter und Titelfavorit SG Niederroßbach an der Sieg vor.

In Hamm stellte der VfB schon früh die Weichen auf Sieg. Nach einer Freistoßflanke bekam die VfL-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Torben Wäschenbach war zur Stelle und traf mit seinem zehnten Saisontor volley aus kurzer Distanz zum 0:1. Bis zum Seitenwechsel bleib die faire Partie verteilt, ohne dass das Wissener Tor ein einziges Mal in Gefahr geraten wäre. Auch die sonst so gefährlichen Freistöße von VfL-Kapitän Michael Trautmann blieben diesmal ohne Wirkung. Philipp Bedranowsky hatte nach rund einer halben Stunde die beste Chance zu erhöhen, verfehlte mit seinem Schrägschuss aber knapp das lange Eck.

Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Behrens waren dann aber die Verhältnisse, ganz anders als im umkämpften Hinspiel, schnell geklärt. Die ersten Top-Chancen zu Beginn des zweiten Abschnitts blieben noch ungenutzt, aber in der 54.Minute verwertete Alex Rosin eine Bedranowsky-Flanke per Kopf zum 0:2. Danach ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Max Ebach staubte nach einem Patzer der Hammer Abwehr zum 0:3 (67.) ab, bevor Lucas Brenner mit dem schönsten Treffer des Tages zehn Minuten vor Schluss den 0:4-Endstand herstellte. Sebastian Zimmermann hatte mit einem Zuspiel in die Gasse die Vorarbeit geleistet.

Die VfB-Aufstellung: Marvin Scherreiks, Mario Weitershagen, Lucas Brenner, Simon Ebach, Rüdiger Schulz, Sebastian Zimmermann, Philipp Bedranowsky (Lukas Deger), Hüseyin Samurkas, Torben Wäschenbach (Till Niedergesäß), Alexander Rosin (Cem Cakatay), Max Ebach.