VfB-Reserve geht mit guten Aufstiegschancen in die Restsaison

Die zweite Mannschaft des VfB Wissen hat eine erfolgreiche erste Saisonhälfte hinter sich. Tabellenplatz 2 bietet für die am 28.3. wieder beginnende Punkterunde die besten Aussichten.

Der gegenüber der Vorsaison deutlich vergrößerte Kader konnte -von einzelnen Ausrutschern abgesehen- in fast allen Spielen überzeugen. Einige der Neuzugänge zählen inzwischen zu den absoluten Leistungsträgern. Auch die Trainingsbeteiligung ist vorbildlich. Insbesondere die letzten Partien im Oktober und November gegen die direkte Konkurrenz wurden sehr souverän und ohne Punktverlust absolviert.

60 Tore in 14 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die Heimbilanz des Teams von Trainer Uwe Schmidt ist mit sechs klaren Siegen makellos. Die beiden einzigen Niederlagen resultieren aus den Gastspielen in Herdorf und beim Saisonauftakt in Nauroth. Umso erfreulicher ist es, das immerhin fünf der noch ausstehenden 8 Saisonspiele auf eigenem Platz ausgetragen werden können.

Einziger verbliebener Konkurrent im Rennen um die Meisterschaft ist der VfB Niederdreisbach, gegen den es hier im Stadion einen ungefährdeten 3:1-Sieg gab. So könnte dem Rückspiel beim Tabellenführer die entscheidende Bedeu-tung in Sachen Aufstieg zukommen. Der Zweitplazierte kann sich zudem noch Hoffnungen auf die Teilnahme an einer Relegationsrunde machen. Den Auftakt nach der schier endlosen Winterpause bildet am 28. März das Heimspiel gegen den Lokalrivalen SG Fensdorf / Gebhardshain II.

In der Winterpause hat es zwei personelle Veränderungen gegeben: Kevin Kostka, der im Herbst zu den besten Torschützen gezäht hatte, zog es mangels Perspektive in der ersten Mannschaft zum B-Ligisten Katzwinkel. Mit Markus Kluge, der nach zweijähriger Abwesenheit vom Tus Honigsessen zurückkehrte, dürfte für adäquaten Ersatz im Sturmzentrum gesorgt sein. Der 29-jährige Angreifer ist bereits spielberechtigt und kam beim Hallenpokal der Verbandsgemeinde zum Einsatz.

Foto: Christopher Riga und seine Teamkollegen haben nicht nur den Ball, sondern auch den Aufstieg fest im Blick.