VfB-Reserve legt nach zwei Niederlagen den Hebel wieder um – 4:0 gegen Bruche

Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:0-Heimsieg gegen den SV Betzdorf-Bruche kehrte die zweite Mannschaft auf den Erfolgsweg zurück. Mit dem klaren Sieg gegen das Tabellen-Schlußlicht fand das Team von Trainer Uwe Schmidt die richtige Antwort auf die klare 0:8-Schlappe vom vergangenen Wochenende.

Foto links: Markus Kluge hatte wegen einer angebrochenen Rippe zuletzt mehrere Wochen pausieren müssen. Gegen Bruche gelang dem Stürmer mit gleich drei Treffern ein glänzendes Comeback. Das Bild zeigt das Kopfballtor zum 3:0-Zwischenstand.

Auf dem Hartplatz des Dr.Grosse-Siegstadions lief das Spiel von Beginn an in Richtung des Gästetores. Während die Brucher im Spiel nach vorn durchaus gute Ansätze zeigten, bewies die desolate Abwehrleistung, wie es in der bisherigen Saison zu den vielen Gegentoren gekommen war. Schon nach 9 Minuten ging der VfB in Führung, als ein satter 18-Meter-Schuß von André Wagner halbhoch im rechten Eck einschlug.

Nur fünf Minuten später legte Markus Kluge nach und erzielte nach schöner Einzelleistung das 2:0 (14.). Schon bis zur Pause hätte die VfB-Reserve alles klar machen können, doch Ömer Aksit traf nach einer Ecke per Kopf nur die Latte und Markus Kluge blieb im Duell mit dem guten Gästekeeper zunächst zwei Mal nur zweiter Sieger. Erfolgreicher war er in der 65.Minute, als er aus spitzem Winkel eine Freistoßflanke von Manuel Weinert im Netz versenkte.

Kurz danach dezimierten sich die Gäste selbst, als einer ihrer Spieler wegen Nachtretens die rote Karte sah. Der Schlusspunkt war erneut Markus Kluge vorbehalten, der mit der Spitze aus kurzer Distanz zum 4:0-Endstand (83.) unter die Latte traf. Durch den Sieg verbesserte sich die zweite Mannschaft auf den achten Rang und hat nun sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsregion. Das Spiel stand unter der guten Leitung von Schiedsrichter Thomas Schwenk.

Die Aufstellung: Kevin Wagener, Manuel Weinert, André Wagner, Angelo Oppedisano, Markus Vierschilling, Phillip Obelode, Maik Schmidt (36.Christopher Riga), Ömer Aksit, Björn Hundhausen, Benjamin Süssengut, Markus Kluge.