Der Meisterschaftsaspirant aus dem Hunsrück tat sich gegen den Aufsteiger JSG Wisserland im Laufe des Spieles zunehmend schwerer. Die zwar gut kombinierenden Hunsrücker hatten in der ersten Halbzeit leichte Spielvorteile, trafen aber auf eine wieder einmal sicher und kompakt stehende Wissserländer Abwehr, die mit Unterstützung der Mittelfeldspieler sehr geschickt die freien Räume zuschob. Auch die Angriffspieler zeigten ein enormes Laufpensum und arbeiteten mit nach hinten. Die wenigen hochkarätigen Chancen vereitelten die Wisserländer nicht zuletzt durch den hervorragend haltenden Niklas Winter. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, der Gastgeber wurde immer nervöser, fanden sie doch gar keine spielerischen Mittel mehr ihr Spiel aufzuziehen. Selbst eine Zeitstrafe und damit eine Überzahl konnte die JFV Rhein-Hunsrück nicht nutzen. Ganz im Gegenteil, die Wisserländer kreiierten durch konsequentes Pressing noch vereinzelte Konter. Co-Trainer Wolfgang Seifer sprach seinen Spielern ein großes Kompliment aus: „Wir haben nahtlos an die sehr gute Leistung des letzten Spieltages angeknüpft. Gegen diesen hochkarätigen Gegner haben die Jungs sich selbst belohnt und mit einer tollen Mannschaftsleistung, hoher Konzentration von der ersten Sekunde an, konsequenter Umsetzung der taktischen Vorgaben und einer sehr hohen Laufbereitschaft verdient den Punkt in diesem schweren Auswärtsspiel geholt.“
Bild 1: Die Wisserländer Abwehr mit Luca Schmidt, Jona Heck, Melvin Seifer, Micha Fuchs und Paul Christian gehört zu den besten der Rheinlandliga und stellte die freien Räume konsequent zu.
Bild 2: Kein Durchkommen für JFV Rhein-Hunsrück gegen die JSG Wisserland mit Louis Vedder, Niklas Winter, Paul Christian und Luca Schmidt.
Bild 3: Konsequentes Verschieben der Wisserländer Spieler Micha Fuchs, Louis Vedder, Jona Heck und Melvin Seifer ließ die Serie der JSG Wisserland auf sieben Spiele in Folge ohne Niederlage anwachsen.
Bild 4: Immer wieder eroberte die JSG Wisserland mit Jona Heck, Eren Cifci, Micha Fuchs und Marius Wagner den Ball und nahm die Spieler des JFV Rhein-Hunsrück aus dem Spiel.
