
Wie immer in der Sommerpause trug die Tischtennisabteilung des VfB Wissen am letzten Wochenende ihre diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Jugend aus.
Gespielt wurde in zwei Klassen, damit die jüngeren Sportler sich nicht mit den “alten Hasen” messen müssen.
Leider war die B-Klasse (die Jüngeren) nur mäßig besetzt, obwohl der VfB sich schon seit Jahren nicht über Nachwuchsmangel im Tischtennis beklagen kann.
Im Spielsystem “Jeder gegen Jeden” hatten die Kinder dennoch ihren Spaß, und es setzte sich am Ende der Spieler mit der meisten Erfahrung durch:
Lorenz Wilhelm gewann vor René Brühl, Alex Skutkevic, Marc Geis und Cedric Stenger.
Die ersten Drei qualifizierten sich zur Teilnahme an der A-Klasse.
In der A-Klasse war das Teilnehmerfeld dann ansehnlich, so daß zunächst in Gruppen gespielt wurde, in denen wieder Jeder gegen Jeden antrat. Die besten Vier aus jeder Gruppe kamen dann weiter und spielten in einem “Doppelten KO-System” gegeneinander.
Auch hier setzte sich mit Carlos Geis der Spieler mit der meisten Erfahrung durch. Für ihn war es der letzte Auftritt in einer Jugendkonkurrenz, da er mit Beginn der kommenden Saison komplett in den Herrenbereich wechselt.
Hart kämpfen mußte Carlos im Finale, das er letztlich mit 3:2 gewann, und somit den sehr stark spielenden Leonid Sander auf den zweiten Platz verwies. Platz 3 errang Fabio Petermann vor Kevin Kuhn, Platz 5 teilten sich Aaron Leonards und Lorenz Wilhelm.
Jugendleiter Karsten Geis zeigte sich insgesamt hochzufrieden mit der Veranstaltung.
“Wir haben einige sehr schöne und hochklassige Spiele gesehen, und die eine oder andere Überraschung war auch dabei. Das zeigt zum Einen, wie schnell sich Kinder und Jugendliche weiterentwickeln können, zum Anderen aber auch, daß wir dafür die richtigen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen.” Sein besonderer Dank galt den ehrenamtlichen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Auf dem Foto v.l.n.r.h.: Aaron Leonards, Leonid Sander, Carlos Geis, Fabio Petermann und Adrian Pink
V.l.n.r.v: Kevin Kuhn, Lorenz Wilhelm, Alex Skutkevic und Janik Kreit